
Über die Weihnachtstage hatte ich viele Gespräche im Familien- und Bekanntenkreis. Dabei wurde eines klar: Die Inflation ist ein drängendes Thema, das viele Menschen hart trifft. Ich will ehrlich sein: Meine Frau und ich, wir gehen beide arbeiten und kommen ganz gut klar. Daher war dieses Thema vielleicht nicht direkt so präsent. Doch es ist erschreckend zu sehen, wie viele in meinem Umfeld sich große Sorgen machen. Für mich ist klar: Dieses Thema braucht dringend höchste Priorität. Wir brauchen eine spürbare Entlastung – und das jetzt!
In den letzten Tagen habe ich mehr über „Butter und Brot“ gesprochen als je zuvor. Die Inflation, die unser Land seit Jahren beschäftigt, ist für viele Menschen zur größten Sorge geworden. Auch im Jahr 2025 bleibt sie eine zentrale Herausforderung – insbesondere für Menschen mit knappen Einkommen oder Renten.
Die Inflation mag laut Ökonomen ihren Höhepunkt aus dem Jahr 2022 überschritten haben, doch die letzten Prozentpunkte machen den Unterschied. Discount-Eigenmarken werden teurer, Angebote, die es früher immer gab, verschwinden. Dieses Phänomen, das Fachleute als Cheapflation bezeichnen, betrifft vor allem Haushalte mit begrenzten Budgets – darunter viele Rentner und Familien.
Ein Beispiel, das mir besonders am Herzen liegt, ist meine Oma. Sie hat ihr Leben lang hart gearbeitet, bis weit über 70, als Küchenhilfe in einem Restaurant. Mit ihrer kleinen Rente kommt sie zurecht – aber nur, weil sie sehr sorgfältig plant und Angebote vergleicht. Bestimmte Markenprodukte müssen es immer sein, "weil der Rest nichts taugt", wie sie sagt. Doch bei Grundnahrungsmitteln wie Butter, Milch oder Mehl greift sie oft zu den Eigenmarken. Doch selbst diese Produkte werden immer teurer, und das macht es für Menschen wie meine Oma zunehmend schwierig, über die Runden zu kommen.
Die CDU steht für eine soziale Marktwirtschaft, die Leistung belohnt und sozialen Aufstieg ermöglicht. Unser Ziel ist es, den Menschen mehr Netto vom Brutto zu geben – durch eine Steuerreform, die die Tarifstufen automatisch an die Inflation anpasst und so die kalte Progression verhindert. Die Lohnerhöhungen müssen vollständig bei den Menschen ankommen. Kleine und mittlere Einkommen entlasten wir spürbar durch höhere Freibeträge und nachhaltige Reformen bei Sozialversicherungen, die Geringverdienern helfen und die Finanzierung stabilisieren. Renten müssen in Abhängigkeit von der Inflation angepasst werden.
Gleichzeitig setzen wir auf eine starke Wirtschaft als Basis für soziale Sicherheit. Durch Innovation und Wirtschaftswachstum schaffen wir Jobs und Perspektiven für die Zukunft. Mit Maßnahmen wie der gezielten Förderung von Wohneigentum – etwa durch die Abschaffung der Grunderwerbsteuer beim Ersterwerb – und einem klaren Fokus auf Bürokratieabbau sowie wettbewerbsfähige Energiekosten erneuern wir das Versprechen der sozialen Marktwirtschaft und sichern den sozialen Frieden in Deutschland.
Die Inflation zeigt uns: Es geht um Grundbedürfnisse. Jetzt brauchen wir klare Führung und entschlossene Maßnahmen. Ich trete dafür ein, dass Deutschland nicht nur auf Krisen reagiert, sondern langfristig stark bleibt. Mit Friedrich Merz an der Spitze wird die CDU die Geschlossenheit und Führungsstärke beweisen, die Olaf Scholz und die Ampel vermissen lassen haben. Gemeinsam werden wir mit konkreten Entlastungen, wachstumsfördernden Maßnahmen und einer verlässlichen Wirtschaftspolitik das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen und die Grundlage für eine starke und stabile Zukunft legen.
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